Die Legitimität der Feier anlässlich der Geburt des Propheten Muhammad (sallallâhu ^alayhi wasallam)
Der Dank gebührt Allâh, Dem Schöpfer aller Dinge und as-Salâtu und as-Salâm für den Propheten Muhammad.
Alle Muslime feiern weltweit die Geburt des Propheten Muhammad (sallallâhu ^alayhi wasallam). Al-Mudhaffar, der König von Irbil, war derjenige, der diese Tat zuerst einführte und dies war zu Beginn des siebten Jahrhunderts nach der Hidjrah. Die Gelehrten, Wissenschaftler und Hadîth-Interpreten erklärten diese Tat für gut und zählten sie zu den guten Neuerungen.
Als Beweis dafür, dass das Feiern des Maulid erlaubt ist, gilt u.a. der Hadith, welcher von Imâm Muslim überliefert wurde. Der Prophet Muhammad (sallallâhu ^alayhi wasallam) sagte sinngemäß:
Derjenige, der in den Islam eine gute Neuerung (Sunnah) einführt, erhält die Belohnung dafür und eine zusätzliche Belohnung, die der Belohnung derjenigen ähnelt, die diese Neuerung ausführen, ohne dass sich deren Belohnung verringert.
Den Maulid zu feiern ist eine gute Tat und widerspricht nicht dem, was der Prophet Muhammad (sallallâhu ^alayhi wasallam) berichtet und verkündet hat. Diejenigen, die den Maulid dennoch ablehnen, haben absolut keine islamischrechtlichen Beweise. Auch wenn sie sagen: " Das hat der Gesandte nicht getan", oder "das haben die Gefährten (Sahâbah) nicht getan", - wobei Sie selbst vieles tun, was der Gesandte niemals tat. Als Beispiel sind die Gebetsnischen in den Moscheen und das Einführen der Vokalisationszeichen und Punkte im edlen Qur´ân (Mushaf) zu erwähnen. Diese Leute aber, erklären ohne Beweise das eine für verboten und das andere für erlaubt.
Den Maulid zu feiern erneuert und verstärkt zweifellos die Liebe der Muslime zum Propheten (sallallâhu ^alayhi wasallam).
Wir danken Allâh, Dem Schöpfer aller Dinge.
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